Crowdworking – Ein Phänomen der Digitalisierung der Arbeitswelt

Tastatur eines Computers vor BildschirmWir leben in einer Zeit, in der sich durch die rasant fortschreitende digitale Vernetzung von immer mehr Lebens- und Arbeitsbereichen, die Wirtschaft, Arbeitswelt und Gesellschaft grundlegend transformiert. Rechen-, Speicher- und Übertragungskakapazitäten verfielfachen, beschleunigen und verbilligen sich. Neben Begriffen wie „Industrie 4.0“, dem „Internet der Dinge“ und „Big Data“, taucht in Bezug auf die Arbeitsorganisation (und damit verbunden natürlich auch deren Bedingungen) ein weiteres Schlagwort auf, dass mit der zunehmenden Digitalisierung in Zusammenhang steht, nämlich Crowdworking.

Darunter versteht man, dass Unternehmen Aufträge mittels Internet-Plattformen an eine unbestimmte Menge von Menschen ausschreiben. Welchen Einfluss diese Form der digitalen Arbeitsorganisation auf die Arbeitsbedingungen, die Entlohnung sowie auf die Mitbestimmungsrechte der Betroffenen hat, und welche Herausforderungen sich dadurch für die Gewerkschaftsbewegung ergeben, beschreibt ein vor kurzem veröffentlichter Beitrag des Blogs „Arbeit und Wirtschaft“. Dabei handelt es sich um ein Interview mit Christiane Benner, die einerseits geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG-Metall und andererseits Herausgeberin des Buches „Crowdwork – zurück in die Zukunft?“ ist.

Beitrag „Crowdwork – Wie eine neue digitale Arbeitsweise die Arbeitswelt radikal verändert“

 

 

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